Ist Modafinil süchtig machend? Die Wahrheit über die Abhängigkeit von Smart Drugs

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  • Phelps
  • Mai 20, 2025
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Modafinil hat sich den Ruf einer „intelligenten Droge“ erworben – ein Mittel zur Steigerung der kognitiven Leistungsfähigkeit, das von Studenten, Unternehmern, Schichtarbeitern und sogar Militärangehörigen verwendet wird, um scharf und konzentriert zu bleiben. Es wird oft als nicht süchtig machend, gut verträglich und sogar als lebensverändernd für diejenigen beschrieben, die mit Müdigkeit oder Schlafstörungen zu kämpfen haben. Doch mit der zunehmenden Beliebtheit wächst auch eine Frage, die viele nur zögerlich stellen: Kann man von geistiger Klarheit süchtig werden?

Nehmen wir den Fall eines 55-jährigen Mannes, dem Modafinil verschrieben wurde, um seine anhaltende Lethargie zu bekämpfen, die auf eine seit langem bestehende psychiatrische Erkrankung zurückzuführen ist. Zunächst half es. Er fühlte sich wacher und war eher bereit, sich auf das Leben einzulassen.1 Doch mit der Zeit veränderte sich etwas. Als sein Arzt versuchte, das Medikament abzusetzen, merkte er, dass er nicht loslassen konnte. Er erhöhte seine Dosis auf eigene Faust, begann, es rezeptfrei zu kaufen, und bemerkte Angstzustände, Schmerzen und einen Motivationsabfall, wenn er eine Dosis ausließ. Was als hilfreiche Ergänzung begann, wurde zu etwas, ohne das er nicht mehr zurechtkam.

In seiner Geschichte geht es nicht um Rücksichtslosigkeit, sondern darum, wie selbst hilfreiche Hilfsmittel zu Krücken werden können, wenn die zugrunde liegenden Bedürfnisse, die sie erfüllen, nicht vollständig erfüllt werden. Macht Modafinil also wirklich nicht süchtig, oder hängt das Abhängigkeitspotenzial eher von der Person, dem Kontext und dem Gebrauch ab?

1. Die große Frage: Kann man von Modafinil süchtig werden?

Modafinil wird bekanntlich als „Wunderpille“ für das Gehirn angepriesen – eine Pille, die Sie wach, konzentriert und geistig klar hält, ohne den Absturz, den Sie bei einer Tasse Kaffee oder normalen Stimulanzien erleben würden.

Technisch gesehen ist Modafinil in den Vereinigten Staaten eine kontrollierte Substanz nach Schedule IV, was bedeutet, dass es ein geringes Missbrauchs- und Suchtpotenzial aufweist, zumindest im Vergleich zu den „Big Hitern“ wie Adderall oder Kokain. Es setzt im Gehirn nicht so viel Dopamin auf dieselbe dramatische Weise frei wie herkömmliche Stimulanzien, und das ist größtenteils der Grund, warum es als weniger gewohnheitsbildend gilt. Allerdings ist „weniger süchtig machend“ nicht gleichbedeutend mit „überhaupt nicht süchtig machend“.

Eine fesselnde Online-Umfrage unter Modafinil-Konsumenten gibt Aufschluss über den tatsächlichen Konsum.2 Etwa 12 % gaben an, Modafinil täglich zu konsumieren, was auf einen möglichen Trend hinweist, der wahrscheinlich in Richtung Abhängigkeit geht, wenn es schwierig wird, ein normales Leben ohne Modafinil zu führen. Obwohl die überwiegende Mehrheit der Studienteilnehmer der Meinung war, dass die Wirkungen die Nachteile überwiegen, könnte ein übermäßiger Konsum auf eine zunehmende Abhängigkeit hindeuten.

Besonders aufschlussreich ist, dass 22 % der Befragten eine psychiatrische Diagnose hatten, darunter Angstzustände, Depressionen oder beides, was weit über dem Anteil der Allgemeinbevölkerung liegt. Dies ist ein Hinweis auf ein mögliches Szenario, in dem einige Verbraucher Modafinil zur Selbstmedikation verwenden, wahrscheinlich um die Stimmung zu verbessern, den Antrieb zu steigern oder geistiger Erschöpfung entgegenzuwirken. Ein solcher Off-Label-Gebrauch, insbesondere ohne ärztliche Aufsicht, kann mit der Zeit die Gefahr des Missbrauchs erhöhen.

2. Verständnis von Modafinil und seinem Markennamen: Macht Provigil auch süchtig?

Wenn Sie schon einmal von Modafinil gehört haben, sind Sie wahrscheinlich auch schon auf Provigil gestoßen – seinen bekanntesten Markennamen. Provigil wird zur Behandlung von Krankheiten wie Narkolepsie, Schlafapnoe und Schlafstörungen bei Schichtarbeit verschrieben und oft als Wundermittel gegen Schlaflosigkeit gepriesen. Doch mit der zunehmenden Off-Label-Verwendung des Medikaments, insbesondere bei Studenten, Unternehmern und Berufstätigen, die nach geistiger Schärfe streben, fragen sich nun viele: Ist Provigil süchtig machend?

Um diese Frage zu beantworten, ist es hilfreich zu wissen, dass Provigil und Modafinil im Wesentlichen identisch sind – Provigil ist nur der Name, in der Regel teurer, aber ansonsten pharmakologisch nicht zu unterscheiden. Beide wirken, indem sie die Konzentration bestimmter Neurotransmitter im Gehirn, insbesondere von Dopamin, verändern, um Wachsamkeit und Konzentration zu erzeugen. Im Gegensatz zu Medikamenten wie Adderall oder Ritalin erhöht Provigil den Dopaminspiegel jedoch allmählich und kontrolliert, was einer der Gründe dafür ist, dass es ein geringeres Suchtpotenzial haben soll.

Ein geringes Risiko ist jedoch nicht gleichbedeutend mit einem Nullrisiko. Ähnlich wie Modafinil führt auch Provigil zu psychischer Abhängigkeit, insbesondere wenn es täglich ohne ärztliche Aufsicht eingenommen wird. Man kann davon abhängig werden, um sich produktiv zu fühlen, länger wach zu bleiben oder stressige Zeitpläne zu bewältigen. Diese psychologische Abhängigkeit kann sich als schwer lösbar erweisen.
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

3. Wie Modafinil im Gehirn wirkt: Aufputschen oder abhängig machen?

Modafinil ist im Wesentlichen ein Medikament, das die Wachsamkeit steigert. Es wirkt nicht auf die gleiche Weise wie Koffein, das durch die Blockierung von Adenosin (der Schlafchemikalie) einen Energieschub bewirkt. Stattdessen wirkt Modafinil auf mehrere Neurotransmitter – insbesondere Dopamin, Noradrenalin, Histamin und Orexin -, die alle eine Rolle bei Wachheit, Stimmung und Aufmerksamkeit spielen.

Einer der wichtigsten Mechanismen ist die Hemmung der Wiederaufnahme von Dopamin. Modafinil blockiert den Dopamintransporter und erhöht so den Dopaminspiegel im Gehirn. Andere süchtig machende Stimulanzien, wie Kokain und Amphetamine, tun dies auch, aber viel, viel stärker. Das Gefühl des „klaren Fokus“, von dem Konsumenten typischerweise berichten? Das liegt an diesem erhöhten Dopaminspiegel in Verbindung mit der Stimulation des Hypothalamus und des Hirnstamms durch Modafinil, die Wachsamkeit und Aufmerksamkeit regulieren.

Und was hat es mit der Sucht auf sich?

Obwohl das Risiko einer körperlichen Abhängigkeit bei Modafinil als gering eingestuft wird, kann es dennoch zu einer psychischen Abhängigkeit führen, insbesondere in Situationen, in denen Sie hohe Leistungen erbringen oder unter großem Druck stehen. Es kann sein, dass Sie keine Entzugserscheinungen im herkömmlichen Sinne verspüren, aber Sie könnten anfangen zu glauben, dass Sie das Medikament brauchen, um Höchstleistungen zu erbringen, an langen Arbeitstagen konzentriert zu bleiben oder die Arbeit fristgerecht erledigen zu können.

Diese Art der subtilen Abhängigkeit ist schwieriger zu erkennen. Es handelt sich nicht um ein Verlangen oder einen Zwang, sondern um eine subtile Veränderung des Denkens – „Ich kann ohne das Medikament nicht produktiv sein.“ Und diese Annahme kann sich im Laufe der Zeit zu normalem Konsum, steigenden Dosen und schließlich zu einer Abhängigkeit entwickeln, die sich wie eine Sucht anfühlt, auch wenn sie medizinisch nicht auf dieselbe Weise diagnostiziert wird.

4. Klinische Forschung: Was die Wissenschaft über Modafinil-Sucht sagt

Obwohl Modafinil gemeinhin als „sicheres“ kognitives Enhancementmittel mit geringem Suchtpotenzial vermarktet wird, spiegeln klinische Fallberichte aus dem wirklichen Leben eine vielseitigere Realität wider. Die folgenden beiden Fälle beschreiben, wie sich eine Abhängigkeit entwickeln kann, insbesondere bei Personen mit psychiatrischen Vorerkrankungen oder neurologischen Entwicklungsstörungen, und wenn Modafinil ohne ärztliche Verschreibung missbraucht wird.

4.1 Fall 1: Von der Studienbeihilfe bis zu 5.000 mg/Tag - Das schlüpfrige Gefälle der Eskalation

Ein 24-jähriger Student, der seit langem an einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leidet und seit seiner Kindheit aufgrund des Widerwillens seiner Eltern unbehandelt war, nahm Modafinil ein, um seine akademischen und sozialen Leistungen zu verbessern. Anfangs nahm er 50 mg/Tag zur Selbstmedikation ein, was zu einer bemerkenswerten Verbesserung führte. Nach und nach stellte sich jedoch eine Toleranz ein, die ihn veranlasste, seine Dosis auf 300-400 mg/Tag und später auf unglaubliche 5.000 mg/Tag zu erhöhen.3

Diese enorme Dosissteigerung war nicht einfach nur eine Frage der „Jagd nach dem Fokus“. Er begann, klassische Entzugssymptome wie Reizbarkeit, Angstzustände, Zittern, Schweißausbrüche, lebhafte Träume und erdrückende Erschöpfung zu entwickeln, wann immer er versuchte, die Dosis zu reduzieren oder aufzuhören. Diese Symptome in Verbindung mit seinem fortgesetzten Konsum trotz negativer Folgen erfüllten die DSM-5-Kriterien für eine Störung des Stimulanzienkonsums.

4.2 Fall 2: Umgang mit Schichtarbeit, schizoaffektiver Störung und einer Modafinil-Abhängigkeit

In einem zweiten Fall begann ein 44-jähriger Mann mit einer schizoaffektiven Störung mit der Einnahme von Modafinil (200 mg/Tag), um seine übermäßige Tagesschläfrigkeit zu behandeln, die seine Schichtarbeit störte. Im Laufe der Zeit begann er ohne ärztlichen Rat, die Dosis zu erhöhen, schließlich auf 1.200 mg/Tag, 100 mg pro Stunde bei 12-Stunden-Schichten.4

Er beschrieb eine Toleranz, ein Entzugssyndrom (Lethargie, Zittern, Angstzustände) und ein psychologisches Bedürfnis nach der Droge und gab an, sich nur dann „gut“ zu fühlen, wenn er Modafinil nahm. Diese Handlungen erfüllten mehrere der DSM-5-Kriterien für das Modafinil-Abhängigkeitssyndrom.

Sein Entzugsprozess bestand darin, die Dosis schrittweise zu reduzieren und zusätzlich Bupropion (ein Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer) und Clonazepam zur Symptomkontrolle zu verabreichen. Trotz anfänglicher Schlafstörungen und emotionaler Entzugssymptome erlangte er schließlich wieder ein gesünderes Schlafverhalten und eine bessere Stimmung, was beweist, dass eine Genesung unter angemessener klinischer Anleitung möglich ist.

5. Anzeichen für psychische Abhängigkeit: Rote Flaggen, auf die man achten sollte

Wenn Sie Modafinil regelmäßig eingenommen haben und sich fragen, ob Modafinil süchtig macht, hängt die Antwort davon ab, wie es sich auf Ihre Denkweise und Ihr Verhalten auswirkt. Eine körperliche Abhängigkeit ist zwar unwahrscheinlich, aber eine psychische Abhängigkeit kann sich einschleichen. Hier sind einige wichtige Anzeichen, auf die Sie achten sollten:

1. Sie haben das Gefühl, dass Sie ohne Modafinil nicht funktionieren können
Wenn das Auslassen einer Dosis zu Hirnnebel, Reizbarkeit oder Panik führt, ist dies ein Zeichen dafür, dass Ihr Gehirn begonnen hat, Modafinil als Krücke zu benutzen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie das Medikament „brauchen“, um einen normalen Tag zu überstehen, kann dies ein Zeichen für psychische Abhängigkeit sein.

2. Sie sehnen sich bei Stress oder emotionalen Tiefs danach
Wenn Sie Modafinil nicht nur zur Verbesserung der Konzentration, sondern auch zur Bewältigung von Burnout, Stress oder Stimmungstiefs verwenden, ist das ein Warnsignal. Dies deutet darauf hin, dass Sie Modafinil möglicherweise als Bewältigungsstrategie einsetzen, so wie andere in schwierigen Zeiten Alkohol oder Koffein verwenden.2. You Crave It During Stress or Emotional Lows
Using Modafinil not only for concentration, but also to deal with burnout, stress, or low mood, is a red flag. This indicates that you may be using it as a coping strategy, just like others use alcohol or caffeine during difficult times.

3. Sie erhöhen die Dosis ohne ärztliche Aufsicht
Eines der typischsten Anzeichen für psychische Abhängigkeit ist die ständige Erhöhung der Dosis, um den gleichen Zustand der geistigen Schärfe oder Wachheit zu erreichen. Wenn Sie die Dosis verdoppeln oder zusätzliche Dosen einnehmen, nur um sich „normal“ zu fühlen, sollten Sie sich die Frage stellen: Bin ich süchtig nach Modafinil?

4. Entzugssymptome beim Absetzen
Bei Modafinil kommt es nicht zu einem klassischen Entzug wie bei Opioiden oder Alkohol, aber psychische Symptome wie Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen, Motivationsmangel oder Nervosität können bei einem abrupten Entzug auftreten. Solche Symptome können stark genug sein, um eine Person zu zwingen, den Konsum der Droge wieder aufzunehmen.

5. Sie denken ständig an die nächste Dosis
Wenn Sie sich häufig Gedanken darüber machen, wann Sie Modafinil wieder einnehmen müssen, wie viel Sie noch haben, oder wenn Sie sich Sorgen machen, dass die Dosis zur Neige geht, kann diese geistige Ablenkung ein subtiler, aber deutlicher Hinweis auf eine sich entwickelnde Abhängigkeit sein.

Sie vernachlässigen andere gesunde Gewohnheiten
Ein weiteres Warnsignal ist, wenn Modafinil andere wichtige Wellness-Strategien wie richtigen Schlaf, Ernährung, Bewegung oder Zeitmanagement ersetzt. Wenn Sie sich dabei ertappen, dass Sie Mahlzeiten auslassen oder zu lange aufbleiben, weil „Modafinil das morgen in Ordnung bringt“, ist das ein Grund zur Sorge.

6. Macht Provigil bei langfristigem Gebrauch süchtig? Erforschung der Risikofaktoren

Während Provigil (der Markenname von Modafinil) im Allgemeinen als Mittel mit geringem Suchtpotenzial angesehen wird, ist die Langzeitanwendung etwas differenzierter. Wenn Sie sich also fragen: „Macht Provigil auf Dauer süchtig?“, hängt die Antwort davon ab, wie es verwendet wird und wer es verwendet.

Mit der Zeit beklagen sich die Nutzer, dass die gleiche Dosis nicht mehr die gleiche Energie liefert. Dies kann zu einer Dosissteigerung führen, bei der die Betroffenen beginnen, mehr als die empfohlene Dosis zu nehmen, um sich „normal“ zu fühlen. Provigil macht zwar nicht körperlich süchtig und ruft keine klassischen Entzugserscheinungen wie Opioide oder Benzos hervor, doch ist diese allmähliche Entwicklung einer Toleranz das zentrale Merkmal der psychischen Abhängigkeit.

Langzeit-Anwender von Provigil sind in der Regel in Berufen tätig, die mit viel Stress verbunden sind – Studenten, Computerfachleute, Mediziner – und in denen es eine Notwendigkeit ist, wach zu bleiben. In diesem Umfeld ist es einfach, sich in den Zustand zu versetzen, dass Provigil „unverzichtbar“ ist, was es schwieriger macht, aufzuhören, selbst wenn es nicht mehr benötigt wird.

Ist Provigil süchtig machend? Körperlich ist die Gefahr gering. Aber die psychische Abhängigkeit, d. h. der Zwang, sich auf das Medikament verlassen zu müssen, um gut denken zu können, um Arbeit zu erledigen oder auch nur um sich selbst zu sein, ist bei chronischem Gebrauch ein eindeutiges Risiko. Der Unterschied zwischen nützlichem Hilfsmittel und gewohnheitsmäßiger Krücke kann nach einer Weile unklar werden.

7. Wie man Modafinil verantwortungsvoll einsetzt (und Abhängigkeit vermeidet)

Die Einnahme von Modafinil kann sicher und wirksam sein – wenn sie mit Bedacht erfolgt. Hier erfahren Sie, wie Sie wach bleiben können, ohne in eine Abhängigkeit zu geraten:

Überschreiten Sie niemals die empfohlene Dosis (in der Regel 100-200 mg/Tag). Höhere Dosen bedeuten nicht immer eine bessere Konzentration und können das Risiko von Nebenwirkungen oder psychischer Abhängigkeit erhöhen.
Machen Sie Pausen, wenn möglich. Wenn Sie Modafinil nur an Tagen mit hohem Bedarf verwenden, beugen Sie einer Toleranz vor und erhalten die Wirksamkeit über einen längeren Zeitraum aufrecht.
Fragen Sie sich regelmäßig: Nehme ich es ein, um bessere Leistungen zu erbringen, oder nur, um mich normal zu fühlen? Wenn letzteres der Fall ist, ist es vielleicht an der Zeit, die Einnahme neu zu bewerten.
Modafinil kann die Müdigkeit verringern, aber es ersetzt nicht die Ruhe. Chronischer Schlafentzug während der Einnahme des Medikaments erhöht das Risiko von Burnout und Abhängigkeit.
Wenn Sie Modafinil zur Bewältigung von Stress, Angstzuständen oder Stimmungstiefs verwenden, sprechen Sie mit einem Arzt. Dies sind Anzeichen dafür, dass es zu einer psychologischen Krücke wird.

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Referenzen

  1. Teodorini, R. D., Rycroft, N., & Smith-Spark, J. H. (2020). Der nicht verschreibungspflichtige Gebrauch von Modafinil: Eine Online-Umfrage zu wahrgenommenen Risiken und Vorteilen. PloS One, 15(2), e0227818. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0227818
  2. (N.d.). Researchgate.net. Abgerufen am 21. April 2025, von https://www.researchgate.net/figure/Affinity-of-modafinil-compared-to-other-dopamine-reuptake-inhibitors_tbl1_257600321
  3. Alacam, H., Basay, O., Tumkaya, S., Mart, M., & Kar, G. (2018). Modafinil Dependence: A Case with Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder. Psychiatry Investigation, 15(4), 424-427. https://doi.org/10.30773/pi.2016.10.25
  4. Krishnan, R., & Chary, K. V. (2015). Ein seltener Fall von Modafinil-Abhängigkeit. Journal of Pharmacology & Pharmacotherapeutics, 6(1), 49-50. https://doi.org/10.4103/0976-500X.149149
Macht Provigil süchtig, wenn es täglich für die Arbeit oder das Studium eingenommen wird?

Während Provigil ein geringes körperliches Abhängigkeitspotenzial hat, kann die tägliche Einnahme – insbesondere ohne ärztliche Aufsicht – zu einer psychischen Abhängigkeit führen. Wenn Sie das Gefühl haben, ohne Provigil nicht mehr zurechtzukommen, fragen Sie sich vielleicht: Macht Provigil mich süchtig?

Kann Modafinil Entzugserscheinungen verursachen?

Modafinil verursacht keinen klassischen Entzug wie Opioide oder Nikotin. Ein plötzliches Absetzen nach regelmäßiger Einnahme kann jedoch zu Müdigkeit, gedrückter Stimmung oder Konzentrationsschwierigkeiten führen – subtile Anzeichen, die die Frage aufkommen lassen, ob Modafinil auf eine andere Art und Weise süchtig macht.

Was ist der Unterschied zwischen physischer und psychischer Abhängigkeit von Modafinil?

Bei der körperlichen Abhängigkeit geht es um Toleranz und Entzugserscheinungen; bei der psychischen Abhängigkeit geht es eher darum, dass man sich geistig von der Droge abhängig fühlt, um Leistung zu erbringen. Bei Modafinil ist es die psychologische Seite, die die Frage aufwirft: Macht Modafinil auf Dauer süchtig?

Wie kann ich mein Risiko, von Modafinil oder Provigil abhängig zu werden, verringern?

Nehmen Sie die Droge nur wie verschrieben, machen Sie regelmäßig Pausen und vermeiden Sie es, Schlaf oder emotionale Regulation durch die Droge zu ersetzen. Wenn Sie darauf achten, warum und wie oft Sie die Droge nehmen, können Sie das Abgleiten in die Abhängigkeit verhindern.

Gibt es sicherere Alternativen zu Modafinil, die ähnliche Vorteile bieten?

Ja – Alternativen wie Koffein + L-Theanin, Adaptogene (wie Rhodiola) oder kognitive Verhaltensstrategien können die Konzentration ohne das gleiche Abhängigkeitsrisiko steigern. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Provigil langfristig süchtig macht, könnte es ein kluger Schritt sein, Alternativen zu erkunden.

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